Sigmund Thun Klamm in Kaprun
Sigmund Thun Klamm in Kaprun In der Späteiszeit vor etwa 14.000 Jahren war das Kaprunertal von einem mächtigen Gletscher bedeckt. Langsam talwärts fließend bearbeitete er die harten Kalkglimmerschieferfelsen des Mais- und Bürgkogels. Der abgeschmolzene Gletscher hinterließ einen Taleinschnitt, durch den die Kapruner Ache talwärts strömte. Bis zu 32 m tief hat sich die Kapruner Ache bisher auf ihrem 320 m langen Weg durch die Sigmund-Thun-Klamm eingeschnitten und markante Glättungen, Strudeltöpfe und Kolke gebildet. Dieser noch heute andauernde Vorgang dokumentiert den jüngsten Abschnitt der Entstehungsgeschichte des Kapruner Tales. |
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Quelle: www.kaprunmuseum.at/de/sigmund-thun-klamm |